Pläne und Projekte der Anrainer-Baugenossenschaften
Gut zwei Drittel der direkt am Einhausungsperimeter liegenden Grundstücke sind in Händen von gemeinnützigen Wohnbauträgern, die in der IG pro zürich 12 organisiert sind. Diese sechs Wohnbaugenossenschaften werden unterschiedlich auf die Einhausung reagieren. Sowohl für bereits bestehende wie auch für neu erstellte WBG-Siedlungen wird der Überlandpark ein die Lebensqualität steigernden Mehrwert sein – ohne dass vom Prinzip der Kostenmiete abgewichen wird!
Baugenossenschaft ASIG
Testplanung Dreispitz
Angrenzend an die Siedlung Dreispitz der Wohngenossenschaft ASIG verläuft die Nationalstrasse SN 1.4.4. Diese wird zwischen dem Schöneichtunnel und der Verzweigung Aubrugg auf der ganzen Länge eingehaust. Der Dreispitz wird dadurch stark vom Verkehrslärm befreit und erhalt durch das vorwiegend oberirdische Bauwerk eine neue städtebauliche Ausgangslage.
Die ASIG stellt sich zu ihrer Siedlung Dreispitz zentrale Zukunftsfragen und will sich diese im Rahmen einer städtebaulichen Testplanung als kooperatives Verfahren zusammen mit der Stadt Zürich und ausgewählten Fachpersonen beantworten. Mit der Testplanung sollen verschiedene Ideen und Lösungsansätze geprüft und mit allen Beteiligten ausdiskutiert werden.
Die einzelnen Planungsschritte sollen einer breiten Palette von Ideen Platz bieten und die weitere Entwicklung des Gebietes aufzeigen sowie insbesondere die städtebauliche Reaktion auf die künftige Einhausung ausloten.
Drei beauftragte Planungsteams erarbeiten und diskutieren gemeinsam mit dem Begleitgremium, dem Projektteam sowie Fachberatern Visionen und Entwurfsansätze. Die Ergebnisse sind keine Endresultate sondern dienen im Prozess als Grundlage für das weitere Vorgehen.
Die ASIG will Chancen, die die Einhausung bietet, nutzen und setzt sich deshalb frühzeitig und kooperativ mit der Siedlung Dreispitz auseinander. Dies mit dem Ziel, das Areal Dreispitz auch künftig als attraktiver Wohnstandort zu nutzen.
› Video auf Youtube
Angrenzend an die Siedlung Dreispitz der Wohngenossenschaft ASIG verläuft die Nationalstrasse SN 1.4.4. Diese wird zwischen dem Schöneichtunnel und der Verzweigung Aubrugg auf der ganzen Länge eingehaust. Der Dreispitz wird dadurch stark vom Verkehrslärm befreit und erhalt durch das vorwiegend oberirdische Bauwerk eine neue städtebauliche Ausgangslage.
Die ASIG stellt sich zu ihrer Siedlung Dreispitz zentrale Zukunftsfragen und will sich diese im Rahmen einer städtebaulichen Testplanung als kooperatives Verfahren zusammen mit der Stadt Zürich und ausgewählten Fachpersonen beantworten. Mit der Testplanung sollen verschiedene Ideen und Lösungsansätze geprüft und mit allen Beteiligten ausdiskutiert werden.
Die einzelnen Planungsschritte sollen einer breiten Palette von Ideen Platz bieten und die weitere Entwicklung des Gebietes aufzeigen sowie insbesondere die städtebauliche Reaktion auf die künftige Einhausung ausloten.
Drei beauftragte Planungsteams erarbeiten und diskutieren gemeinsam mit dem Begleitgremium, dem Projektteam sowie Fachberatern Visionen und Entwurfsansätze. Die Ergebnisse sind keine Endresultate sondern dienen im Prozess als Grundlage für das weitere Vorgehen.
Die ASIG will Chancen, die die Einhausung bietet, nutzen und setzt sich deshalb frühzeitig und kooperativ mit der Siedlung Dreispitz auseinander. Dies mit dem Ziel, das Areal Dreispitz auch künftig als attraktiver Wohnstandort zu nutzen.
› Video auf Youtube
Baugenossenschaft BAHOGE
Kein Handlungsbedarf
Für die Wohnbaugenossenschaft BAHOGE besteht in nächster Zeit im Zusammenhang mit der Einhausung weder Sanierungs- noch Ersatzneubaubedarf, da die betroffene Siedlung Luegisland erst kürzlich total saniert wurde.
Bezüglich der Erschliessung des Nachbargrundstückes ist der Dialog mit der Stadt Zürich im Gang. Die BAHOGE hat diesbezüglich zum heutigen Planungsstand sehr grosse Vorbehalte. Sie hofft, dass eine für alle akzeptable Lösung gefunden werden kann.
Hier geht's zum Video mit BAHOGE-Geschäftsführer Erich Rimml.
› Video auf Youtube
Für die Wohnbaugenossenschaft BAHOGE besteht in nächster Zeit im Zusammenhang mit der Einhausung weder Sanierungs- noch Ersatzneubaubedarf, da die betroffene Siedlung Luegisland erst kürzlich total saniert wurde.
Bezüglich der Erschliessung des Nachbargrundstückes ist der Dialog mit der Stadt Zürich im Gang. Die BAHOGE hat diesbezüglich zum heutigen Planungsstand sehr grosse Vorbehalte. Sie hofft, dass eine für alle akzeptable Lösung gefunden werden kann.
Hier geht's zum Video mit BAHOGE-Geschäftsführer Erich Rimml.
› Video auf Youtube
Baugenossenschaft Glattal
Neuwiesen wird neu gebaut
Die Baugenossenschaft Glattal (BGZ) besitzt entlang der Nationalstrasse SN 1.4.4 in Zürich-Schwamendingen 23 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 148 Wohnungen. Diese Liegenschaften wurden in drei Etappen in den Jahren 1949, 1956/7 und 1985 erstellt. Für den wesentlichen Teil der Häuser besteht ein grosser Sanierungsbedarf.
Die BGZ erwartet sich vom Bau der Einhausung die lang erhoffte Verbesserung für das Wohnquartier. Die vielen Vorteile, wie das Zusammenführen des geteilten Quartiers, die neuen Grünzonen und die wesentlichen Veränderungen sowie die Verbesserungen der Lärm- und Staubimmissionen, welche die Einhausung mit sich bringt, können mit den bestehenden Altbauten nicht genutzt werden. Nach eingehender Prüfung hat die Genossenschaft beschlossen, das Gebiet ihrer Siedlung westlich der Saatlenstrasse in einigen Jahren abzubrechen.
Mit einer Neuüberbauung wird die Siedlung Neuwiesen aufgewertet werden. Künftigen Mieterinnen und Mietern bietet diese Lösung attraktive Wohnungen in unterschiedlichen Grössen. Der Bezugstermin der neuen Wohnungen ist nach der Fertigstellung der Einhausung vorgesehen.
Über die Strategie für den östlichen Teil der Überbauung Neuwiesen wird in Absprache mit den direkten Nachbarn befunden. Der Termin der Renovation oder eines eventuellen Ersatzneubaues sind heute noch nicht definiert.
› Video auf Youtube
Die Baugenossenschaft Glattal (BGZ) besitzt entlang der Nationalstrasse SN 1.4.4 in Zürich-Schwamendingen 23 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 148 Wohnungen. Diese Liegenschaften wurden in drei Etappen in den Jahren 1949, 1956/7 und 1985 erstellt. Für den wesentlichen Teil der Häuser besteht ein grosser Sanierungsbedarf.
Die BGZ erwartet sich vom Bau der Einhausung die lang erhoffte Verbesserung für das Wohnquartier. Die vielen Vorteile, wie das Zusammenführen des geteilten Quartiers, die neuen Grünzonen und die wesentlichen Veränderungen sowie die Verbesserungen der Lärm- und Staubimmissionen, welche die Einhausung mit sich bringt, können mit den bestehenden Altbauten nicht genutzt werden. Nach eingehender Prüfung hat die Genossenschaft beschlossen, das Gebiet ihrer Siedlung westlich der Saatlenstrasse in einigen Jahren abzubrechen.
Mit einer Neuüberbauung wird die Siedlung Neuwiesen aufgewertet werden. Künftigen Mieterinnen und Mietern bietet diese Lösung attraktive Wohnungen in unterschiedlichen Grössen. Der Bezugstermin der neuen Wohnungen ist nach der Fertigstellung der Einhausung vorgesehen.
Über die Strategie für den östlichen Teil der Überbauung Neuwiesen wird in Absprache mit den direkten Nachbarn befunden. Der Termin der Renovation oder eines eventuellen Ersatzneubaues sind heute noch nicht definiert.
› Video auf Youtube
Baugenossenschaft Luegisland
Neubauprojekt nicht aktuell
Die zwei von der Autobahnsituation betroffenen Häuser der BG Luegisland in Zürich-Schwamendingen haben eine «Riegelfunktion» für die restliche Siedlung. In den nächsten Jahren wird im HInblick auf die Autobahn-Einhausung kein definitives Neubauprojekt verfolgt.
Die BG Luegisland führt den Unterhalt der Siedlung nach gewohnter Manier weiter. Zu gegebener Zeit wird sich aber eine Situationsanalyse mittels einer Studie aufdrängen.
› Video auf Youtube
Die zwei von der Autobahnsituation betroffenen Häuser der BG Luegisland in Zürich-Schwamendingen haben eine «Riegelfunktion» für die restliche Siedlung. In den nächsten Jahren wird im HInblick auf die Autobahn-Einhausung kein definitives Neubauprojekt verfolgt.
Die BG Luegisland führt den Unterhalt der Siedlung nach gewohnter Manier weiter. Zu gegebener Zeit wird sich aber eine Situationsanalyse mittels einer Studie aufdrängen.
› Video auf Youtube
BG Süd-Ost: Vom Installationsplatz für die Einhausung zum innovativen Siedlungsprojekt
Mit der entstehenden Einhausung der Autobahn verbessert sich die heutige Situation im Quartier nachhaltig und schafft für die hier Wohnenden eine neue Lebensqualität. Für die Baugenossenschaft Süd-Ost entsteht damit eine neue Ausgangslage und die Chance, preisgünstigen Wohnraum für eine breite Bevölkerungsschicht zu erstellen. Es wird hierbei eine Durchmischung der Bewohnenden angestrebt, die unterschiedliche Lebensstile zulässt und besonders auch tiefere Einkommen berücksichtigt.
Die grösste Lücke entstand bereits mit dem Rückbau der Siedlung Tulpenweg. Das Areal dient aktuell als Installationsplatz für die Tunnelüberbauung. Ab 2025 werden an dieser Stelle zirka 200 neue Wohnungen und gemeinschaftliche Einrichtungen entstehen. Der Ueberlandpark auf dem Deckel der Autobahneinhausung wird künftig direkt an die Siedlung anstossen. Der jetzt anstehende Wettbewerb hat zum Ziel, die neue Ausgangslage vertieft zu untersuchen und ein auf die Situation passendes sowie für die zukünftig Nutzenden greifbares Projekt zu formulieren.
Mit der Vorbereitung des Wettbewerbs wurde 2019 in einer Studie auch die Ueberlandstrasse in die Betrachtungen mit einbezogen, um die Wechselwirkung zwischen den beiden Teilgebieten frühzeitig in der Planung zu berücksichtigen. Im erweiterten Wettbewerbsperimeter soll daher auch für die Siedlung Ueberlandstrasse eine spätere mögliche Erweiterung geprüft und ausgearbeitet werden. Ein Entscheid über diese zweite mittelfristige Ausbauetappe mit den bestehenden Bauten der Siedlung erfolgt erst nach dem Wettbewerb zu einem späteren Zeitpunkt. Die Umsetzung erfolgt frühestens ab 2030.
Die Siedlung Luegisland wird im Rahmen des Wettbewerbs gesamtheitlich mitbetrachtet um Synergien zu berücksichtigen. Um die sehr preisgünstigen Wohnungen zu erhalten, ist eine allfällige Planung jedoch frühestens ab 2035 vorgesehen.
Die grösste Lücke entstand bereits mit dem Rückbau der Siedlung Tulpenweg. Das Areal dient aktuell als Installationsplatz für die Tunnelüberbauung. Ab 2025 werden an dieser Stelle zirka 200 neue Wohnungen und gemeinschaftliche Einrichtungen entstehen. Der Ueberlandpark auf dem Deckel der Autobahneinhausung wird künftig direkt an die Siedlung anstossen. Der jetzt anstehende Wettbewerb hat zum Ziel, die neue Ausgangslage vertieft zu untersuchen und ein auf die Situation passendes sowie für die zukünftig Nutzenden greifbares Projekt zu formulieren.
Mit der Vorbereitung des Wettbewerbs wurde 2019 in einer Studie auch die Ueberlandstrasse in die Betrachtungen mit einbezogen, um die Wechselwirkung zwischen den beiden Teilgebieten frühzeitig in der Planung zu berücksichtigen. Im erweiterten Wettbewerbsperimeter soll daher auch für die Siedlung Ueberlandstrasse eine spätere mögliche Erweiterung geprüft und ausgearbeitet werden. Ein Entscheid über diese zweite mittelfristige Ausbauetappe mit den bestehenden Bauten der Siedlung erfolgt erst nach dem Wettbewerb zu einem späteren Zeitpunkt. Die Umsetzung erfolgt frühestens ab 2030.
Die Siedlung Luegisland wird im Rahmen des Wettbewerbs gesamtheitlich mitbetrachtet um Synergien zu berücksichtigen. Um die sehr preisgünstigen Wohnungen zu erhalten, ist eine allfällige Planung jedoch frühestens ab 2035 vorgesehen.